Wußen Sie, daß Beethoven mehr als 35 Jahre in Wien lebte und komponierte? Beethoven und Bonn bringen viele noch zusammen. Aber Beethoven und Wien?
Wußen Sie, daß Beethoven mehr als 35 Jahre in Wien lebte und komponierte? Beethoven und Bonn bringen viele noch zusammen. Aber Beethoven und Wien?
Man kann den Zauber dieses Buches kaum in Worte fassen. Das Wort Seidenstraße dient dabei als Metapher, um den Zusammenhang von Völkern und Kulturen zwischen Handel und Wandel auf der Welt darzustellen.
Freiheit – Sehnsucht – Abenteuer lautet der Untertitel.
„Fotografieren heißt auch, die Motive, die sich vor der Kameralinse ausbreiten, zu erleben, zu erfahren und all das dem Betrachter im Bild weiterzugeben…. Die Fotografen teilen sie auf dem Papier, aber auch auf Instagram, Flickr, Facebook und machen diese Internetkonstrukte so zu Inspirations- und Vernetzungsplattformen… Denn obschon die Fotografen und Fotografinnen reale Orte abbilden, wandeln sie auf dem Grad zur Märchenwelt. Sie schaffen es, mit handwerklichem Können, fotografischer Software und viel Gefühl, so manche Szene mit einem Schleier der Fantasie zu umhüllen und dadurch im Betrachter die Sehnsucht zu verstärken, diese Orte selbst zu erfahren und dort zu verweilen.“
Diese schönen Sätze aus dem Vorwort von Michael Förtsch zeigen die Richtung in diesem Buch.
“Der Fotograf Udo Haafke präsentiert eine stimmungsvolle Bilderreise, die diese malerische Region mit viel Liebe zum Detail aus außergewöhnlichen Blickwinkeln zeigt und zum Schwelgen, Träumen und Innehalten einlädt.”
So schreibt der Verlag.
Das Fotobuch ist unerwartet gut.
Die schönsten Ziele entdecken – ja so ist es. Dieses Buch ist ein gelungener Reiseführer für jeden Tag und überall in Deutschland. Er enthält die Nationalparks, die Traumstraßen und die Regionen und ist übersät mit Vorschlägen und Fotografien, die Lust auf mehr machen.
“Zug der Schafe” ist eines der Fotobücher, die besondere Erwähnung verdienen. Es ist auf den ersten Blick kein reißerisches Thema und eher alltäglich aber sobald man das Buch aufschlägt wird es etwas ganz Besonderes.
Streetfotografie made in Germany ist ein Gemeinschaftwerk von Kay von Aspern, Mario Cuic, Siegfried Hansen, Torsten Köster, Marco Larousse, Christopher Reuter, Fabian Schreyer, Max Slobodda, Nicole Struppert, Martin U Waltz und im Rheinwerk Verlag erschienen.
Es ist schön, wenn immer wieder ein gutes Buch mit aktuellen Fotos erscheint, die von den jeweiligen Autorinnen und Autoren als Streetfotografie verstanden werden.
30 aussichtsreiche Höhenwanderungen finden sich in diesem Buch. Zur schönen Aussicht wandern und dies ganz entspannt wird mit diesem Buch zur Wohltat – aber Laufen muß man trotzdem.
Dieses Fotobuch ist sicherlich ein Leckerbissen. Es ist als bleibende Dokumentation zu einer Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg gemacht und es bietet fotografisch Zugänge und Türen in sich verändernde Strukturen unserer Gesellschaft und die „Wahr“nehmung.
Das Buch hat eine unglaubliche Wucht. Frau Poeschel zeigt mit vielen abfotografierten Malereien und Plastiken, die oft den kulturellen Alltag zeigen und dennoch Kunstwerke sind, wie das Thema Liebe dargestellt wurde im europäischen Kulturkreis und darüber hinaus.
Das Buch macht Lust auf Geschichte. Ein Reiseführer durch die Geschichte in Deutschland mit Karte, kurzen Texten und Lust zum Bummeln. Das hat der Theiss Verlag zusammen mit Bernd Imgrund geschafft. Dem Autor ist es gelungen, Geschichte als Begegnung zu schreiben.
„Die Historiker dürfen nämlich auf gar keinen Fall, wie das bislang zu oft geschehen ist, die Idee der Globalisierung mit Gleichmacherei verwechseln. Bei der Globalisierung gibt es zwei Etappen. Die erste besteht in der Kommunikation: Zwischen Regionen und Zivilisationen, die vorher nichts miteinander zu tun hatten, werden Kontakte geknüpft. Die zweite ist ein Phänomen der Absorption, der Verschmelzung. Bis heute hat die Menschheit lediglich die erste Etappe erlebt.“
So endet das Buch des erfahrenen Historikers Jacques Le Goff. Es endet mitten in der Gegenwart.
Und genau darum geht es.