Ein Buch mit Bildern über einen Menschen, dessen große Könnerschaft in der Sprache lag.
Das ist eine Herausforderung.
Ein Buch mit Bildern über einen Menschen, dessen große Könnerschaft in der Sprache lag.
Das ist eine Herausforderung.
“Ein unverzichtbares Buch für alle, die die sprituellen Vorteile kreativer Praxis und einen achtsamen Umgang mit der Welt durch Fotografie suchen”, steht auf der Rückseite des Buches.
Was heißt das?
Eine etwas andere Art der Rezension
Im Jahr 2000 hielt Wolfgang Ullrich Vorlesungen zum Thema Unschärfe an der Akademie der Bildenden Künste in München. Diese wurden ergänzt im Jahr 2002 bei Klaus Wagenbach unter dem Titel Die Geschichte der Unschärfe publiziert. Es enthält aber nicht nur wichtige Entwicklungen zur Unschärfe als fotografisches Gestaltungsmittel, sondern auch zu den sozialen Gebrauchsweisen der Unschärfe in der Fotografie.
Es ist ein Buch für den zweiten Blick, weil es unter die Oberfläche geht.
Sven Barnow hat es sich nicht leicht gemacht und dabei ist ein gutes und substanzreiches Buch rausgekommen.
Play Time – Wolfgang Zurborn spielt im öffentlichen Raum und öffnet ein Tor in eine neue Welt.
Wie muß man das verstehen?
Wenn Sie Hassselblad, Phase One und Ähnliches lieben und gerne in Ruhe und im Studio fotografieren, dann werden Sie dieses Buch sehr mögen.
“Bergseele nimmt den Leser mit auf diese Reise und teilt mit ihm die erlebten Momente und vielen Details dieser besonderen Wanderung von Nord nach Süden.”
So wird das Buch am Ende beschrieben. Es muß eine schöne Reise gewesen sein.
Es gibt Bücher, die so gut gemacht sind, daß einem die Worte fehlen. Das Buch von Gloria Fossi, Danilo de Marco und Mario Dondero ist so ein Buch. Solche Bücher sind die Buchperlen bei denen das Herz des Interessierten höher schlägt.
Hier finden sich “Die Geheimnisse der großen Fotografen” wie der Untertitel verspricht und er verspricht nicht zu viel.
Haben Sie gewußt, daß Marc Riboud und Henri Cartier-Bresson ihre Fotos falsch herum betrachteten, um zu sehen, ob sie gestalterisch gut waren?
Wenn man sich auf das Buch einläßt, bekommt man viel zurück.
Wenn man ein Buch aufschlägt und es nach dem Lesen der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legt, dann spricht das für sich. Robin Garn gelingt dies mit seinem Buch über Eisenbahnfotografie. Sein Herz schlägt für Heißdampflokomotiven. Und so entstand daraus ein Buch mit Fotografien und Erlebnissen in Deutschland von 1973 bis 2020.
“Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden” lautet der Untertitel dieses Buches.
Und so ist Flow als Glück das Programm in diesem Buch und der Weg dorthin und darin das Ziel. Es ist ein bemerkenswert gutes Buch.