Stephan Marks, Hoffnung

“Bereit sein für Neues” ist der Untertitel dieses Buches, das in den 80er Jahren des 20. Jhrdts. geschrieben wurde und erstmals 2012 als Buch publiziert wurde.

Der Autor ist Sozialwissenschafter und in der Erwachsenenbildung tätig. Das Buch ist jetzt neu aufgelegt worden und zeigt, daß das Wissen um unsere Psyche älter ist als Google und KI.

Marks gelingt es viele Dinge anzusprechen, die als Worte kaum noch wahrgenommen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Informationen, Wissen und Weisheit? Was bedeutet Informationsgesellschaft? Was haben uns Robert Jungk und Viktor Frankl zu sagen und wieso werden sie nicht beachtet?

Was passiert eigentlich, wenn wir die Hoffnung verlieren?

Dies sind einige der Kernfragen in diesem Buch.

Es ist ein Buch über Bücher und interessante Gedanken, die Stephan Marks hier gut zusammenträgt und so ermöglicht, eine gute Überblickskarte über die Landschaft der Hoffnung und die Gebirge der Blockaden zu erhalten.

Kann man ohne Hoffnung leben?

Marks verneint dies und verweist auf den Zusammenhang von Hoffnungslosigkeit und vorzeitigem Tod.

Da würde ich natürlich Schophenhauer ins Rennen schicken aber das wäre jenseits dieser Buchvorstellung.

Wer aber ein Buch sucht, das viele Anregungen bietet, die durch das Literaturverzeichnis im Buch vertieft werden können und wer noch ohne google lesen kann, der wird mit diesem Buch nicht enttäuscht.

Das Buch ist im Patmos Verlag erschienen.

Hoffnung – bereit sein für Neues
Stephan Marks

978-3-8436-1417-7